Japanischer Leuchtpilz, "Green Pepe", "Yakoh-Take", Wildfund, Herkunft:Japan, Mycena chlorophos ⭐⭐
Dieser wunderschöne Pilz entwickelt tatsächlich ein mit blossem Auge wahrnehmbares grünes Leuchten!
Eine Anzucht auf komplizierten Spezialsubstraten ist nicht notwendig, der Pilz fruchtet auch auf einfachen Holzsubstraten.
Die Zucht dieses Exoten gelingt auch Anfängern im Hobby.
Er braucht eine gewisse Anlaufzeit und die Leuchtkraft der Pilze vergeht schnell. Ist die Fruchtung jedoch geglückt, erhält man beindruckende Kulturen, die jeden Betrachter staunen lassen.
Japanischer Leuchtpilz, "Green Pepe", "Yakoh-Take", Wildfund, Herkunft:Japan, Mycena chlorophos ⭐⭐
MwSt. wird nicht ausgewiesen (Kleinunternehmer, § 19 UStG), zzgl. Versand
Kostenloser Versand für Bestellungen aus dem Inland ab 80 €
Lieferzeit 5 - 28 Werktage
Kurzportrait
Name: Japanischer Leuchtpilz, Green Pepe (engl.), Yakoh-take (jap.)
Mycena chlorophos
Natürliches Vorkommen: Subtropisches Asien inklusive Indien, Sri Lanka, Taiwan, Japan, Indonesien und Polynesien, aber auch Australien und Brasilien.
Schwierigkeitsgrad im Anbau: 2 von 10.
Verfahren: Steril auf einem Substrat aus Buchensägemehl.
Präzisere Anbauparameter zur Sorte finden Sie weiter unten.
Temperaturführung: Strikt vorgeschrieben: Warm (26-28°C)
Ertrag: Unwesentlich, da kein Speisepilz.
Speisewert: Entfällt, über eine Giftigkeit des Pilzes wird immer wieder spekuliert.
Marktsituation: Frischpilze dieser Art werden in Deutschland nicht angeboten.
Vitalwert: k.A.
Kulturlinie SE 169: Ein Wildfund aus Japan, niemals züchterisch bearbeitet
Produktdetails
Produkt # 16901: Petrischale 9 cm
(Auf ihre Bestellung extra frisch angelegt)
Steril hergestellte Reinkultur, frisch aus Urkultur mit definiertem generativen Status übertragen. Gewachsen auf 30ml Vollmedium-Nährboden, aus hochwertigen Laboragars hergestellt. Extrasteife Ausführung mit erhöhtem
Agar-Agar-Anteil, dadurch bleibt der Nährboden auch nach langer Lagerung schnittfest. Mehrfach mit Spezialfilm versiegelte und im wiederverwendbaren Mikrofilterbeutel doppelt verschweißte Einmal-Petrischale aus Polystyrol.
Bei Versand nahezu vollständig besiedelt, frei von Kondenswasser und jeglicher Kontamination, dreifach hygienisch und bruchsicher verpackt. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Verschlußstreifen aus Parafilm, mit denen Sie nach einer Entnahme des Myzels die Schale wieder zuverlässig versiegeln können.
Zur Beimpfung von Flüssignährböden, Körnerbrut, Dübeln oder anderen Vorkulturen. Auch zum Anlegen einer Langzeitkultur auf Schrägagar oder in sterilem Wasser bestens geeignet. Sie können damit auch ein sterilisiertes Endsubstrat beimpfen, allerdings wird die Besiedelung länger dauern als mit anderem Brutmaterial.
Zur Verarbeitung ist die Verwendung einer Impfbox, eines Bunsenbrenners
oder eines Flowhoods zur Bewahrung der Sterilität zwingend erforderlich.
Bei Lagerung um 14°C ist die Kultur mind. 6 Monate haltbar.
Aufbewahrung nicht im Kühlschrank!
Auf Ihre Bestellung hin FRISCH produziert, keine Lagerware.
Lieferzeit 14-21Tage.
Wissenswertes
Allgemeines:
Ein in den subtropischen Gebieten Asiens weit verbreiteter Pilz, der sich üblicherweise über tote Zweige, Äste und Baumstämme hermacht, ein klassischer Zersetzer also. Das Prinzip der Lichtentwicklung beruht auf dem vom Pilz gebildeten Enzym Luciferase, bei dessen späterem Zerfall entsteht das schwache Leuchten, Biolumineszenz genannt.
Zuchtverfahren:
Kleine Substrateinheiten in Gläsern oder Erlenmeyerkolben sind für erste Versuche sicherlich die beste Wahl, um die Kultur zu beobachten. Jedoch sind auch großflächige Beutelkulturen denkbar. Sterile Buchensubstrate, mit Körnerbrut auf Weizenbasis beimpft, haben in Versuchen bei Freunden zu Erfolgen geführt. Einbrutphase 20-22°C, Fruchtung bei 24-27°C
Tricks und Kniffe:
Das schwache Licht der Fruchtkörper vergeht nach spätestens 40 Stunden wieder, zur Lichtbildung ist absolute Dunkelheit erforderlich. Es nützt also nichts, die Kultur aus dem hellen Zimmer in einen dunklen Raum zu tragen, um das Leuchten wahrzunehmen. Sehen können sie das grüne Licht nur während der Nachtphase, am stärksten erscheint es bei hohen Temperaturen um 27°C.
Achtung: Pilz mit hoher Sporenentwicklung.
Sporen dieses Pilzes können Beschwerden und Erkrankungen bei Mensch und Tier auslösen. Züchten Sie diesen Pilz besser nicht in Wohnräumen oder Stallungen. Halten sie zu Ihrer eigenen Sicherheit beim Anbau geeignete Schutzmaßnahmen ein und ernten sie den Pilz vor der Sporenbildung.