Hanfstroh-Pellets

Diese Pellets aus hessischer Produktion eignen sich bestens als Alleinzutat für unsterile Substrate, bei denen die Pellets nur mit kochendem Wasser überbrüht werden müssen. 

Nach dem Aufquellen erhalten Sie ein Substrat aus feinen und mittelfeinen Anteilen, welches nach dem Auflockern eine perfekte Struktur und Atemfähigkeit aufweist. 

Ein Rohstoff mit Zukunft, im Hanfanbau kommt man ohne Pestizide und Herbizide aus. Mit dem Kauf dieses Produkts fördern Sie Kleinbetriebe mit ökologischer Ausrichtung.

Hanfstroh-Pellets

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🤷‍♂️ Wo liegt der Vorteil von Pellets in der Pilzproduktion?


Pellets sind aufgrund der extrem hohen Drücke und Temperaturen während der Herstellung bereits ziemlich keimarm. Wenn Sie ein Substrat daraus nicht mit Zuschlägen anreichern, genügt zur Entkeimung bereits eine unvollständige Pasteurisation durch Übergießen mit kochendem Wasser. 

Größe und Maße

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Verpackt im robusten PE-Beutel.

Produktdetails

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1 oder 5 Kilo Hanfpellets deutscher Produktion. Die Pellets stammen aus einer landwirtschaftlichen Produktion, die ausschließlich auf die Gewinnung der ölhaltigen Samen ausgerichtet ist. Auf das sonst übliche Entfasern der Stämme wie bei meinen Hanfschäben wird verzichtet. Der Mähdrescher trennt nur die Samen von den  zerkleinerten Stengeln und pustet das trockene, zerkleinerte Blattwerk wieder aufs Feld. Das verbleibende reine Hanfstroh wird anschließend mit hohem Druck pelletiert. Nach Aufquellen und Auflockerung erhalten Sie ein etwa 3-4 faches Volumen an gebrauchsfertigem Substrat. 

Besonderheiten/Anwendung

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Die Verwendung der Hanfpflanze (Cannabis indica) zur Pilzzucht hat noch keine lange Tradition. Erst Anfang der 2000er-Jahre entdeckten Zuchtpioniere die Vorteile als Pilzsubstrat. Seit der Anbau von Faserhanf in der EU nach einer langen Phase restriktiver Politik wieder zunimmt und deshalb Hanfschäben und Hanfstroh wieder leichter verfügbar sind, begreifen immer mehr Züchter die Vorteile dieser uralten Kulturpflanze. Hanf benötigt im naturgemäßen Anbau weder Insektizide noch Herbizide, Glyphosat muss ebenfalls nicht eingesetzt werden. Wenn ambitionierte Pilzzüchter lieber auf fragwürdige Rohstoffe verzichten wollen, ist Hanf allererste Wahl.

Als Alleinsubstrat für sterile oder unsterile Anwendungen. Ideal auch in Kombination mit Stroh
und Buchenmehl für angereicherte sterile Substrate, wie mein universell einsetzbares 
Standard-Grundrezept für Holzzersetzer.

Beachten Sie auch mein anderes Substratprodukt aus Hanf, meine Hanfschäben
Diese eignen sich wegen ihrer gröberen Struktur besonders als Beimischung 
in ansonsten eher feinkörnigen Substraten.

Für Primärzersetzer wie Seitlinge genauso geeignet wie für Streuzersetzer, z.B. Parasole oder Schopftintlinge.