Hanf-Schäben

Getrocknetes Mark aus den Stängeln der Hanfpflanze. Ideale Körnung mit feinen und groben Anteilen, entrindet und entfasert. Aus naturnahem und glyphosatfreiem Anbau. 

Ein Substratanteil mit Zukunft, im Hanfanbau kommt man komplett ohne Pestizide und Herbizide aus. Mit dem Kauf dieses Produkts fördern Sie Kleinbetriebe 
mit ökologischer Ausrichtung.

Universell einsetzbar als Grobanteil in Substraten. Ermöglicht ein gut atemfähiges Endsubstrat, wichtig für edle Porlinge 
und andere Delikatesspilze.

Für Holzzersetzer und Streuzersetzer gleichermaßen gut geeignet, bestens auch für Kräuterseitlinge und zur 
Herstellung von Vorsubstraten für Außenbeete.

Hanf-Schäben

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Lieferzeit 7 - 28 Werktage

Größe oder Maße

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10, 50 oder 100 Liter. Staubfrei im extrarobusten 10 Liter-PE-Beutel verpackt, Gewicht pro 10 Liter etwa 1,7 Kg.

Produktdetails

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Hanfstängel - Schrot mit grober Körnung (2 -15 mm),
aus französischem oder mecklenburgischem Faserhanf-Anbau. 
Entrindet und entfasert, nahezu staubfrei. Restfeuchte unter 10%.
Geeignet zur Beimischung in Substraten für nahezu alle Pilzarten.

Als Alleinzutat sind die Schäben nur bedingt zu empfehlen, die Zufügung
feinerer Anteile ist angezeigt, um eine optimale Substratdichte 
und -feuchte zu erzielen.

Auch als Beddingmaterial für Nager und andere Kleintiere zu empfehlen.
THC-Gehalt unter 0,01%, Rauchen sollten Sie die Schäben nur, wenn Sie 
sich unbedingt eine Rauchvergiftung einhandeln wollen.

 Lieferzeit je nach Empfangsstandort 3 -10 Tage. 

Besonderheiten

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Die Verwendung der Hanfpflanze (Cannabis indica) zur Pilzzucht hat noch keine lange Tradition. Erst Anfang der 2000er-Jahre entdeckten Zuchtpioniere die Vorteile als Pilzsubstrat. Seit der Anbau von Faserhanf in der EU nach einer langen Phase restriktiver Politik wieder zunimmt und deshalb Hanfschäben wieder breiter verfügbar sind, begreifen immer mehr Züchter die Vorteile dieser uralten anspruchslosen Kulturpflanze.

Hanf benötigt im naturgemäßen Anbau weder Insektizide noch Herbizide, Glyphosat muss ebenfalls nicht eingesetzt werden. Wenn ambitionierte Pilzzüchter lieber auf fragwürdige Rohstoffe verzichten wollen, ist Hanf allererste Wahl.

Die verbesserte Atemfähigkeit des Substrats und eine hohe Resistenz
gegenüber Schimmel aller Arten machen den Rohstoff interessant.
Parasiten wie Kräuterseitlinge, die in der Natur die stärkehaltigen Wurzeln bestimmter Pflanzen "überfallen", profitieren besonders. Generell kommen
alle Primär- und Sekundärzersetzer mit Hanfmark sehr gut zurecht.

Die Schäben brauchen eine lange Einweichzeit, warmes oder heißes Wasser beschleunigt den Prozess. Details zur Herstellung eines Substrates
mit 30% Hanfanteil finden Sie hier...